Wir alle leben unser Leben als Töchter, Schwestern, Ehefrauen, Enkelinnen, Mütter, Cousinen, Freundinnen, Großmütter, Partnerinnen, Kolleginnen, Nachbarinnen, Geliebte …
…egal wie, meist definieren wir uns über einen lebenslangen Lernprozess, in dem es immer darum geht, verschiedene Aspekte des Frauseins zu leben und übernommene Vorstellungen davon zu erfüllen.
Viel zu oft sind wir dabei gegen den Strom geschwommen, um an irgendwelche Ziele zu gelangen, von denen wir dachten, wir müssten dort hin.
Wollten, dass sich die Menschen um uns herum in einer bestimmten Art verhielten, indem wir sie entsprechend manipulierten, oder haben versucht, unser Leben aus eigener Kraft in eine bestimmte Richtung zu drängen.
An diesen Wochenenden unter Frauen legen wir eine Ruhephase ein, eine Art „psychischen Schlummer“, um wieder in Kontakt zu kommen mit der Person, die wie vorher waren und die wir oft verloren haben.
Um dich so in all den unterschiedlichen Facetten kennenzulernen, die DEIN ganz eigenes Frau-Sein ausmachen.
Wir treten aus, aus unserem Alltag und damit auch aus sämtlichen Automatismen und Gewohnheiten, die uns manipulieren und uns die Richtung vorgeben.
Wir entdecken uns neu, mit unseren ursprünglichen Eigenschaften, die sich in den unterschiedlichen Aspekten des Frauseins spiegeln, und die auch heute noch in uns vorhanden sind – wie sonst hätten wir unseren Weg bis hierher trotz allem gemeistert?
Kein Herumschleichen mehr auf den Nebenwegen unseres Bewusstseins – um den eigentlichen Fragen unseres Lebens auszuweichen – in der Hoffnung, sie würden so verschwinden.
Viele von uns hätten gerne, dass andere die Entscheidung für sie treffen, aber die „Heldin“ trifft, wenn sie an einem Kreuzweg steht, ihre eigene Entscheidung – die Antiheldin überlässt sie anderen.
Wir arbeiten mit Methoden aus der Atem- u. Körperarbeit, Ritualarbeit, Kreativität, Selbstausdruck, klärendem Gespräch, Aufstellungsarbeit, Tanz und Meditation.
Im Feld von Frauen werden wir uns Zeit nehmen zum still sein – tanzen – inspirieren – zuhören – austauschen – auftanken – lachen – fühlen – ausdrücken.
Dabei ist unser Alltag immer ein wichtiger Bezugspunkt und Grundlage meiner Arbeit.
